Beim Branding-Prozess lohnt sich ein Blick in die Farbpsychologie, denn Farben haben eine starke Wirkung auf unsere Wahrnehmung und Emotionen. Sie transportieren indirekt deine Markenwerte und helfen dabei, genau die Menschen anzuziehen, die du ansprechen möchtest.
Hier findest du eine Übersicht der wichtigsten Farben und ihre Bedeutungen. Beachte, dass sich die Wirkung je nach Schattierung und Kombination mit anderen Farben verändern kann.
Blau ist eine der Primärfarben und im Marketing besonders beliebt, da sie Vertrauen und Stabilität vermittelt. Banken und Versicherungen setzen oft auf Blau, weil es Seriosität und Zuverlässigkeit ausstrahlt.
Lila wird mit positiven Assoziationen wie Luxus, Spiritualität und Sinnlichkeit verbunden. Da sie in der Natur seltener vorkommt, vermittelt sie Einzigartigkeit und Besonderheit.
Rot ist eine sehr kraftvolle Farbe, die gegensätzliche Emotionen hervorrufen kann. Sie steht sowohl für Liebe und Leidenschaft als auch für Gefahr und Alarm.
Orange hat in der Farbpsychologie ausschließlich positive Assoziationen. Sie steht für Humor, Spaß und Energie.
Diese Farbe wird gerne für Unternehmen im Bereich Kinderprodukte oder Unterhaltung eingesetzt. Sie vermittelt zudem Bezahlbarkeit, da sie eine Mischung aus dem auffälligen Gelb und dem intensiven Rot ist.
Gelb, die Farbe der Sonne, versprüht Optimismus, Offenheit und Dynamik. Allerdings kann sie je nach Einsatzweise auch eine Signalwirkung erzeugen.
Grün hat eine sehr beruhigende Wirkung und wird mit Natur, Hoffnung und Gesundheit verbunden. Sie findet besonders in der Lebensmittel- und Gesundheitsbranche Anwendung.
Fazit: Farben spielen eine entscheidende Rolle im Branding, da sie Emotionen hervorrufen und die Wahrnehmung einer Marke maßgeblich beeinflussen. Wähle Farben bewusst aus, passe sie an dein Branding an und kombiniere sie gezielt, um eine starke Markenidentität zu erschaffen.
